Ostern ist in Lethem also Rodeo der Region Rupununi: Mit „Wilde Kühe Melken“, Pferdeflüsterer, Wahl der bestangezogenen Rodeo Frau, Wilde-Pferde und Bullenreiten. Nicht zu vergessen Trinkspiele und Schweinefangen. Es gibt viel zu sehen von und neben den Tribünen, die „Vaqueros“ (Cowboys) der regionalen Ranchen, aus Brasilien und sonstwo, laufen stolz durch die Gegend. In der Stadt herrscht plötzlich Betrieb und Partystimmung, mehrere kleine Flugzeuge treffen pro Tag ein. Der vormalige Präsident Guyanas kreuzt meinen Weg. Ich hätte ihn mir eher in Militäruniform vorgestellt, aber er sieht normal aus.
Im Rodeostadion sind einige Pferde sind in der Tat sehr wild und bockig, die Reiter offenbar fähig, das Publikum weniger klatschfreudig. Außer beim Trinkspiel, hier müssen die Teilnehmer ein Stück rennen, eine Dose Bier trinken, sich mit dem Kopf nach unten mehrmals im Kreis drehen und zurück rennen. Die Orientierung geht verloren, das gefällt. Ach ja, die Musik: volle Breitseite amerikanische Countryklänge. Nachdem ich die bereits auf einer mehrstündigen Autofahrt Kenny Rogers lauschen musste, wünsche ich mir bitte eine CD mit den 100 größten Countryhits zum Geburtstag.
Siehst gut aus auf dem Vieh 😆 CD zum Geburtstag sollte kein Problem sein.
Da hat sich das voltigieren als vierjähriger ausgezahlt. Endlich! Lg ingo