Wir besuchen die Fazenda Sao Jeronimo. Also ein riesiges Landgut, Cocospalmen und Büffel sind ihr Metier. Ich dachte, es gibt einen kleinen Rundgang, aber es ist ein riesiger Abenteuerparcour der Natur. Nach einem Marsch durch ein Stück Regenwald nehmen wir ein Kanu und fahren einen Fluß zwischen Palmen, Tucanen und sonst was runter. Die aus dem Wasser ragenden, hin und her wackelnden Mangrovenäste sehen aus wie Kobras, sehr idyllisch alles. Dann kommt das fast übliche Unwetter, als der Fluß in das große Amazonasgewässer mündet. Wir robben an einen Sandstrand, das menschliche Plastikgrauen hat sich hier ausgekotzt. Ich werde kurz nachdenklich und weiter geht es durch einen verwunschenen Mangrovenwald. Als ich die Wasserschlange vom Baum herabgleiten sehe, bin ich droh, dass sie mir beim Gang durchs Wasser noch nicht bekannt war. Im Mangrovenwald fand sogar mal eine Opernaufführung statt, wäre eine super Location für eine Gothic-Party. Am Ende warten Büffel, draufgesetzt und ab geht es durch Wald, Wiese und Fluss. Ich baue behutsam eine zärtliche Beziehung zu den Tieren auf und sie bringen mich sicher und durchaus unbequem zurück zur Fazenda.
Coole Bilder und geile Ingoamericano Kappe ! Die will ich auch !
Das sollte kein problem sein, bin ja immer dankbar für geschenktipps! Lg ingo
Ey, Ingo, echt coool Mann. Unter’m Mangrovenbaum – sieht aus als würde Dich ein riesiger Vogel in seinen Klauen haben. Viel Spaß weiterhin“ Bin gespannt auf Deine nächsten Aktionen.
Als, du hast fantasien! Da wird mir angst und bange 😀