Beim Abstecher in den Nationalpark Amboro sind die Riesenfarne die Attraktion. Sie wachsen 1 (einen) Zentimeter im Jahr, bei 10 Metern Höhe, bis 15 Meter sind moeglich, sind sie also, äh, uralt. Wie immer lernt man viel über Pflanzen und ich merke mir wenig. Bei über 60 % Luftfeuchtigkeit ist der Marsch eine Rutschpartie. Der eigentliche Höhepunkt folgt am Stacheldrahtzaun am Parkausgang. Wir tanzen Limbo unter dem Zaun hindurch, eine der Maries tritt in einen Ameisenhaufen, die überfallen sie wie eine wildgewordene Horde Hunnen. Unser Führer Carlos nimmt zur gleichen Zeit den Weg über den Zaun, ein Ast bricht ab und er hängt in Baum und Stacheldrahtzaun, seine Hose reißt im Zeitlupentempo. Währenddessen führt Marie Kriegstänze bei Ameisen-Angstgejohle auf und Carlos schreit immer, „die machen nix“. Die eine leicht zerbissen, der andere mit in Fetzen runterhängender Hose, machen wir uns auf den Heimweg.
Die lustigen Fotos hast Du weggelassen, warum bloß?
Ich habe das elend nicht fotografiert, bin doch nicht die bild Zeitung! Ich war auch gedanklich zu langsam!
Traum-Fotos! Vergiss die Ameisen und zerrissene Hosen…bei DER Landschaft! Und DEN Farnen!
Der nächste Tag wird noch schöner:-)
Ich hoffe du hast dich nicht von ner Tarantel pieken lassen. Und auf jeden Fall das muß ich auch zugeben, die Bilder auf deiner Blogseite sind wirklich wunderschön. Hauptsächlich die mit dem Regenbogen.
Ganz herzliche Grüße an dich lieber Ingo
von Christina
Hallo Christina,
schön, dass Dir die Fotos gefallen.
Die von den Inka-Ruinen mag ich auch sehr gerne.
Wobei ich zugeben muss, dass die Ruinen auf den Fotos toller aussehen als in Wirklichkeit!
Viele Grüße
Ingo