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Ich darf mich bei den Lesern bedanken und vorerst verabschieden von der täglichen Berichterstattung. Die von mir besuchten Orte sind in der Karte rot gekennzeichnet. Ich wollte  jetzt aber nach und nach noch ein paar Reiserouten mit Infos zusammenstellen, weil ich öfters danach gefragt werde. Unten ein paar Bilder, die besagen: Fortaleza ist durchaus lohnenswert – trotz meines gestrigen Berichtes.

Ich kann es nur jedem empfehlen, den Geist neu aufzuladen, wenn er sich von den Nachrichten überfordert fühlt wie ich. Mit einer einmonatigen Pause der Kenntnisnahme von Nachrichten, die Begriffen enthalten wie: #Merkel #Integration #Trump #Erdogan #AFD #Empörung #Skandal #EinTwitterUsermeintdazu #1FCKaiserslautern

Was bleibt? Was kommt?

Gescheiterte Pläne: Geplant war der Besuch der 3 Guyanas,  ein halbes habe ich kennengelernt.  Ziel nicht erreicht.  Das ist schade. Weil mir nun Stoff für eine neue Veröffentlichungen fehlt. Ganz ehrlich: Ich bin nicht sicher, ob ich die anderen zwei bzw. Franz. Guyana und Surinam überhaupt noch besuchen will. ich glaube, da muss ich vorher viel Kraft und Geld sammeln.

Amazonien wunderbar. Dafür dürfte ich unverhofft Amazonien genauer kennenlernen. Ein schöner Trip, die Vielfalt hatte ich so nicht erwartet. Die nettesten Menschen, umwerfende Natur,  Schifffahrten, akzeptable Preise. Ein Highlight war Fordlandia. Hätte nicht zu hoffen gewagt, dass ich es dorthin mal schaffe und mir diesen Wunsch erfüllen kann.

Brasilien. Ist weiterhin kein günstiges Urlaubsland, die Hotellerie mäßig, reisen durchaus anstrengend, ohne Portugiesisch sieht im Norden düster aus, so abseits vom Ungleich gebildeteren Rio und Sao Paulo. Was auch auffällt: Jeder halbwegs engagierte Brasilianer kotzt sich bei Dir über die Regierung aus und in jedem Erstkontakt kommt die Fußball-Blamage zur Sprache – auch nach 3 Jahren. Dass eine brasilianische Bande den aufsehenerregenden Millionenraub auf die paraguayanische Sicherheitsfirma verübt hat? -Anhand dessen perfekter Organisation kaum zu glauben.

Auf jeden Fall habe ich noch Reiseziele,  neu hinzugekommen ist Parintins, zwischen Santarem und Manaus am Amazonas gelegen.  So oft wurde mir das empfohlen, speziell zu den Feiern im Juni!

Was jetzt? In Deutschland ist Brasilien ja meist reduziert auf die Cristostatur, Beachvolleyball-wackelnde-Ärsche an der Copacababa und Schreckensmeldungen von Armut  und Gewalt. Dazwischen gibt’s wenig. Bei mir schon 🙂 auch künftig, hoffe ich. Ich muss auch zurück. Ich Dummerchen  habe versehentlich etwas viel brasilianische Real abgehoben. Die muss ich bei Zeiten wieder ausgeben.

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2 Gedanken zu “Até logo, Brasilien, oder was von der Reise übrigblieb

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