Nicht nur der fotogene Puerto Madero hat sich in den letzten zwei Jahren vergrößert, generell hat sich in Buenos Aires einiges getan. Die Riesenstraße des 9. Juli wurde aufgemöbelt mit Metro-Bus. Siehe da, es sieht fantastisch aus. Manches bleibt auch gleich, die Märkte sind immer noch ein Traum und auf einer 5-Stationen U-Bahnfahrt legen einem 5 Verkäufer etwas auf den Schoß. Bezeichnend das neue Bussystem. Früher ein Kleingelddrama, gibt es jetzt die elektronische Karte. Der Argentinier muss allerdings immer (mindestens) einen verkomplizierenden Schritt einbauen. Deshalb gibt der Busfahrer jetzt die vom Fahrgast zu nennende Zielstation in ein Gerät ein – welches oft nicht funktioniert. Schneller geht also nichts. Die U-Bahn feiert übrigens 100 Jahre Geburtstag, der alte Glanz schimmert. Ansonsten ist die Lage hier schwer einzuschätzen. Fast habe ich den Eindruck, man muss über weniger Obdachlose steigen. Ich bin aber trotzdem nicht überzeugt, dass es allen besser geht. Größtes Krisenanzeichen: Kein Vertrauen in die eigene Wirtschaft und Währung. Man kann Problemlos mit brasilianischem Real bezahlen statt Peso (oder natürlich Dollar und Euro).

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